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Psychosomatische Störungen

Psychosomatische Störungen

Die wohl am meisten verbreitete Psychosomatische Störung ist Angst.

Zu den Funktionellen Störungen zählen zum Beispiel das Hyperventilations-Syndrom, Funktionelle Stimmstörungen, Funktionelle Störungen des Verdauungs- und des Herz-Kreislaufsystems, Psychovegetative Spannungs- und Erschöpfungszustände, Allergien, Psychogene Hauterkrankungen, Migräne, Schlafstörungen, Nachwirkung von Partydrogen.

Meine Atemtherapie in Köln vermag im Autonomen Nervensystem zu wirken, das alle lebenswichtigen Funktionen des Körpers übernimmt wie z.B. Verdauung, Herzschlag und natürlich die Atmung. Wir können es nicht willentlich beeinflussen. Die einzige Ausnahme bildet hier der Atem, der normalerweise unbewusst geschieht: man kann durchaus auch bewusst mal einen tiefen Atemzug machen und so wiederum Einfluss auf das Autonome Geschehen ausüben.

Die Atemtherapie setzt Impulse ins Autonome Geschehen, sodass sich Muskeln, Nerven etc. tief entspannen können und somit der Raum freigegeben wird zum Tiefen und Freien Atemgeschehen. Schauen Sie einmal auf die Atmung eines schlafenden Säuglings. Der ganze Organismus atmet tief und ruhig in der Einheit des Alleinen.

 

Nicht verarbeiteter Stress verbleibt im Körper

Psychosomatische Störungen - fight or flight

Psychosomatische Störungen – fight or flight

Uralte genetische Muster bestimmen in der Tiefe noch immer unser Verhalten. Sie sind gespeichert im Autonomen Nervensystem.

In erforderlichen Situationen schüttet es blitzschnell die passenden Hormone aus, die uns zu den wichtigsten und lebenserhaltenden Reaktionen befähigen: zu Flucht oder zum Angriff. Dabei ist es vollkommen ohne Belang, ob eine solche Situation von außen entsteht oder ob sie durch innere Blockaden zustande kam.

„Von außen“  wäre zum Beispiel eine Konfliktsituation, in der wir weder fliehen noch kämpfen konnten. Denn dazu hatte uns unser Körper die entsprechenden Hormone ja bereitgestellt. Das ist ein uraltes Muster unserer Entwicklungsgeschichte, das immer noch in uns ist und wirkt. Immerhin hat es uns zum Überleben verholfen.

Tritt uns ein „Feind“ entgegen, so entscheidet das Autonome Nervensystem blitzschnell, welche der beiden Muster sinnvoller erscheint: Kampf oder Flucht. Es stellt dem Organismus ebenso schnell die entsprechenden Kampf- oder Fluchtstoffe bereit.

 

Doch wohin damit, wenn man weder fliehen noch kämpfen kann?

Stellen Sie sich einfach eine Situation mit Ihrem Chef vor, bei der Ihnen Unrecht geschieht oder in der Ihre Würde verletzt wird. Sie können nicht einfach sein Büro verlassen, genauso wenig können Sie ihm an die Gurgel gehen. Beides ist in einem solchen Konfliktfall nicht möglich. Also werden die Stresshormone irgendwo im Körper abgespeichert und stehen bei der nächsten Stresssituation gleich wieder mit zur Verfügung. Eine doppelte Ladung steht Ihnen nun bereit. Dumm nur, wenn die nächste Stresssituation wieder keine der beiden genetisch verankerten Lösungsmuster zulässt. Denn dann wächst die Schicht der Ablagerungen um ein weiteres an.

 

So wird Stress zu Krankheit

Irgendwann zeigen sich alle Symptome von Stress, auch wenn sich keine äußere Situation zeigt. Es bleibt dem Körper keine andere Möglichkeit, als Krankheiten zu produzieren.

Wenn dieses bei Ihnen der Fall ist, dann wird es höchste Zeit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch wenn es schon zu körperlicher Erkrankung gekommen sein sollte. So etwas fällt meistens nicht einfach vom Himmel, sondern baut sich über eine lange Zeit langsam Schicht für Schicht auf. Das zeigt sich häufig zunächst in einem diffusen Unwohlsein, das mit wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden noch gar nicht zu erfassen ist.

 

Lösung durch körperzentrierte Atemtherapie

Doch auch wenn es bereits auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden kann, lässt sich die Erkrankung mit energetischen Methoden meistens heilen. Nur in seltenen Fällen muss man es besser einfach herausschneiden. Selbst Alexander der Große löste so einst den berühmten Gordischen Knoten.

Die Hände einer erfahrenen Atemtherapeutin „sehen“ solche Störfelder feiner als wissenschaftliche Methoden das vermögen. Dementsprechend können „heilende Hände“ auch Impulse zur Lösung setzen. Dadurch lernt man zugleich, andere Lösungsmuster zu entwickeln als Kampf oder Flucht und sich auf diese Weise mit modernen Mitteln der modernen Zeit anzupassen.

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